Gestern, am 11.03.2010, fand in Hamburg das erste Xing Moderatorentreffen in Hamburg (#ModHH) statt. Ich war auch nach Hamburg gefahren und daher nun hier mein Rückblick.
Beginnen möchte ich mit den positiven Dingen, bevor ich auch paar Kritiken loswerden will.
Sehr gut war auf jeden Fall die Verpflegung, da brauchte wirklich niemand zu verhungern oder gar verdursten. Der Kuchen wie auch das abendliche Büfett haben sicherlich allen geschmeckt. Sehr gut fand ich, daß es doch so viele Teilnehmer waren, so hatte man eine breite Auswahl an Gesprächspartnern. Auch die zahlreich anwesenden Xing-Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen möchte ich hier positiv erwähnen und grüße auf diesem Wege ganz speziell Silke Schippmann, Vivian Pein und Hazel Ahamer.
Als alter Barcamper hatte ich mir natürlich eher eine Veranstaltung im Barcampstil gewünscht, doch da tauchten die kritischen Punkte auf. Es gab zum einen viel zu wenig Steckdosen für meinen Geschmack und auch eine Twitterwall hab ich schmerzlich vermißt.
Dazu kam, daß die Themen der Vorträge doch sehr auf Moderatorenanfänger ausgelegt waren, ich selbst hab mich da eher gelangweilt, einzig der Vortrag von Alexander Maria Faßbender war auch für mich wirklich interessant gewesen.
Bissel pikiert war ich dann doch von den vielen Anzugträgern. Ist ja nun gar nicht mein Stil und zu so einer Veranstaltung aufzutauchen als wolle man den anderen gleich noch ne Lebensversicherung aufschwatzen, na ich weiß ja nicht.
Toll fand ich das Fotoshooting und bin schon gespannt, wann die Fotos in meinem Mailpostfach landen werden. Dann gibts auch bei Xing für mich ein neues Profilfoto.
Schön wäre gewesen wenn man mehrere kleinere Räume gehabt hätte und so auch noch Platz für spontane Sessions a la Barcamp gewesen wäre. Vielleicht läßt sich so etwas auf den Folgeveranstaltungen einplanen, dann wäre ich da trotzdem wieder mit dabei.
Trotz allem möchte ich den Organisatoren für ihre Arbeit danken, denn ich weiß ja was da an Arbeit drin steckt. Also bitte trotz meiner Kritik nicht unterkriegen lassen und weiter machen. Vielleicht können ja ein paar der Kritikpunkte bei zukünftigen Veranstaltungen abgestellt werden?