Aus! Aus und vorbei! Das Wordcamp 2009 in Jena ist Geschichte.
Es war mein erstes Wordcamp und auch mein erstes Barcamp überhaupt gewesen und es hat mir sehr gut gefallen – soweit gleich einmal vorweg.
Als Location stand uns die gesamte 27. Etage des Jentowers zur Verfügung. So rund 120 Meter über dem Erdboden hatten sich ca. 220 Blogger zusammengefunden und über WordPress und Blogs im allgemeinen gesprochen. Leider, und das finde ich immer sehr unhöflich gegenüber den Veranstaltern, waren ca. 50-60 Personen die sich vorab angemeldet hatten nicht erschienen. Ich finde hier sollte man doch so fair und RECHTZEITIG vorher absagen, wenn man nicht teilnehmen kann. Andere Blogger wären sicher gerne hingefahren, wenn sie sich denn hätten anmelden können.
Der einzige Negativpunkt, und das habe nicht nur ich bemängelt, waren die fehlenden Mikrofone in der Lounge. Die dort gehaltenen Ansprachen waren eigentlich nur richtig zu verstehen, wenn man ganz vorne saß.
Sehr positiv empfand ich auch die Qualität des kostenlos bereitgestellten WLANs. Keinerlei Aussetzer und immer genügend Bandbreite. So konnte ich auch über alles mögliche twittern, was mir alleine gestern wieder so 15 neue Follower gebracht hatte.
Die Themen der einzelnen Sessions waren breit gestreut: rechtliches wurde ebenso angesprochen wie die Frage wie man Blogs monetarisieren kann. Sehr interessand für mich persönlich waren z.B. der Vergleich von WordPress und Textpattern miteinander, aber auch die sehr gut besuchte Session zum Thema WordPress als CMS hat mir neue Ansätze gebracht und ich werde in Kürze bei einem Projekt von mir WordPress noch etwas gezielter als CMS dort einsetzen.
Die Versorgung mit Getränken war auch während des Wordcamps die ganze Zeit gesichert, es braucht niemand zu verdursten. Einige bemängelten, daß es „nur“ Laugenbrezeln gab, man sich ansonsten selbst verpflegen mußte, aber mich persönlich hat es nicht weiter gestört. Mittags ging es dann zum essen ins „Sigar“. Eine nette kleine Location mit leckeren Burgern und wohlschmeckenden Baguettes. Sogar WLAN gab es dort für lau und so konnte auch von dort aus weitergetwittert werden.
Was hab ich mitgebracht vom Wordcamp?
Auf jeden Fall die Erkenntnis auch 2010 am Wordcamp teilzunehmen. Ansonsten natürlich viele hilfreiche infos, viele neue Denkweisen anderer Blogger, einige neue Kontakte aus der Bloggerszene, ein WordPress-T-Shirt und paar andere nette kleine Geschenke.
Alle die nicht dort waren haben auf jeden Fall etwas verpaßt. Vielleicht sieht man sich dann ja im kommenden Jahr. 😉
Wordcamp in Jena - ein Resümee « Traumfänger
[…] danke hier noch mal Torsten, Jan, Martin, Henning und Nick für die gestrigen Anregungen sowie Alper und Christian für den […]