Am Mittwoch nun sollte es wieder zurück gehen nach Magdeburg, allerdings mit einer Unterbrechung in Rothenburg ob der Tauber.
Morgens also in Ruhe zum Bahnhof nach Schwäbisch Hall. Von dort aus brachte mich dann ein VT 642 das erste Stück. Interessanterweise verkehren die hier ohne 1. Klasse. Die bei mir daheim verkehrenden Exemplare dieser Baureihe haben ein 1. Klasse-Abteil. War mir gar nicht bewusst, daß es da Unterschiede in der Ausstattung innerhalb dieser Baureihe gibt.
In Crailsheim hieß es dann umsteigen in den IC 2063 bis nach Ansbach. Das ist gleich der nächste Halt. Hier war auffällig, daß die 1. Klasse doch recht gut gefüllt war, was mir hier in Süddeutschland eh das eine oder andere Mal aufgefallen ist. Man merkt halt, wo die Leute mit Geld wohnen. 😉
Ansbach also wieder raus und auf den RE in Richtung Würzburg gewartet. Der bestand aus einem ET 440, ein Fahrzeug welches bei mir in der Gegend nirgends zum Einsatz kommt. Hier unten sind die recht zahlreich anzutreffen. Die Triebwagen haben auch ein schönes Beschleunigungsvermögen. Bequem sitzt man darin auch und – zumindest in der 1. Klasse – gibt es auch Steckdosen. Keine Ahnung, ob es die auch in der 2. Klasse gibt.
Bis Steinach ging die Fahrt für mich, von dort brachte mich dann ein VT 648 nach Rothenburg ob der Tauber. Auch ein Fahrzeug, welches ich bisher noch nicht kannte und das auch ohne 1. Klasse-Bereich auskam. Ich empfand ihn etwas laut innen, aber das Problem haben wohl irgendwie alle VT.
Die Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber dauerte nicht lange und so kam ich dort nach knapp 2 h Gesamtfahrzeit (incl. Umsteigezeit) an.
Die Rückfahrt führte mich erst wieder mit dem VT 648 bis Steinach. Dabei die Feststellung gemacht, daß mich dieses Gedröhne des Motors irgendwie müde macht.
Von Steinach aus ging es dann nach Würzburg, wieder im ET 440. Sehr bequem und auch hier war ich nicht der Einzige im 1. Klasse-Abteil. Das Smartphone hatte auch gleich noch die Möglichkeit etwas Strom zu tanken. In Würzburg dann noch fix ein Foursquare-Special bei Yormas eingelöst und im Vergleich zu selbigem Versuch vor einigen Wochen in Nürnberg, ging es hier reibungslos.
Dann kam auch bereits mein ICE, der ICE 786, der mich nach Hannover brachte. Dieses Mal entschied ich mich für einen Sitzplatz in einem Abteil, nicht im Großraum. War sehr angenehm und ruhiger ist es in solchen Abteilen zumeist eh. Die Fahrt verlief ereignislos. Kurz vor Hannover kam dann die Durchsage, daß in Hannover ein verspäteter ICE nach Berlin steht. Ich also raus, auf den anderen Bahnsteig gesprintet und sah ihn dann noch wegfahren. Hmpf. Am Nachbargleis stand aber ein IC nach Leipzig angeschrieben. Mir war zwar klar, daß dem ICE der IC nachfolgt, doch wurde mir der nicht in der App angezeigt. Stattdessen hatte mich die App auf den ICE eine Stunde später verwiesen. Bei der Fahrkartenkontrolle sprach ich den Zugbegleiter darauf an und siehe da, er hatte die Antwort. Da zwischen der Ankunft meines ICE aus Würzburg und der Abfahrt des IC nur vier Minuten liegen, wird der nicht angezeigt, da nur Anschlüsse mit mindestens fünf Minuten Übergangszeit angezeigt werden. Wieder was gelernt. Durch den IC war ich dann auch eine Stunde früher daheim, als es mir die App versprochen hatte. Auch mal schön.
Hubert
Das zeigt mir, dass ich es richtig mache, wenn ich Verspätungen, wo ich umsteigen muss, einfach die neue Ankunftszeit und den neuen Bahnhof als Startbahnhof im DB Navigation eingebe 😉 (und suche gemäß aktueller Verkehrslage)
Hubert
Das zeigt mir, dass ich es richtig mache, wenn ich Verspätungen, wo ich umsteigen muss, einfach die neue Ankunftszeit und den neuen Bahnhof als Startbahnhof im DB Navigation eingebe 😉 (und suche gemäß aktueller Verkehrslage)