Nun ist das Barcamp Ruhr (#bcruhr9) vorbei und ich wieder im Alltag angekommen. Und was soll ich sagen: es war genial mal wieder im Unperfekthaus zu sein, mal wieder Barcampluft zu schnuppern. Letztes Jahr ging es bei mir zeitlich nicht, 2014 viel das Barcamp Ruhr aus und so kam es, daß es schon wieder drei Jahre her war, daß ich hier ein Barcamp miterlebte.
Es war wieder alles perfekt organisiert, das WLAN spielte mit, die Räume waren ausreichend groß, es gab Beamer und Essen und Getränke so viel wie im Schlaraffenland.
Aber doch war dieses Mal etwas anders, positiv anders. Ich hatte das Gefühl, daß es irgendwie mehr Zusammengehörigkeit gab, was sich für mich darin ausdrückte, daß wieder mehr aus den Sessions getwittert wurde. Das bekam ich an beiden Tagen bei meinen eigenen Sessions mit, wo einiges raus getwittert und von anderen dann geretweetet wurde.
Vier Sessions hielt ich, täglich zwei.
Am Sonnabend ging es um Google+ und meine Bahnsession „Günstig Bahn fahren“. Sonntag sprach ich dann zu „Entspannt Bahn fahren“ und „Hotelschnäppchen finden“. Und mein Chromebook kam dann noch als Leihgerät in zwei weiteren Sessions zum Einsatz.
Was ich auch toll fand: die zahlreichen neuen Follower bei Twitter, die Xing-Kontaktanfragen. Das kannte ich alles von den Barcamps der letzten Jahre in diesem Umfang gar nicht mehr, das hatte total nachgelassen. Vielleicht lags auch daran, daß ich wirklich schon drei Jahre lang nicht mehr in Essen auf einem Barcamp war. Mal schauen wie sich das auf den kommenden Barcamps in Saarbrücken, Stuttgart und vielleicht Hamburg entwickelt. Vielleicht ist so eine lokale Barcamppause durchaus manchmal auf durchaus förderlich.
Ansonsten gilt mein Dank hier Maik und Berthold für die tolle Organisation und nicht zuletzt danke ich auch den zahlreichen Sponsoren, die das Barcamp Ruhr immer wieder unterstützen. Ich bin nächstes Jahr gerne wieder mit dabei.