Letzte Woche fand in Hamburg zum fünften Mal das Barcamp Hamburg statt und für mich war es das dritte Mal, daß ich daran teilnahm. ausnahmsweise verzichtete ich auf die Warmup-Party, da ich mich stattdessen mit ein paar anderen Leuten traf.
Freitag ging es dann morgens mit U-Bahn und Bus zu Otto, denn der Versandhändler stellte wieder die Location bereit. Pünktlich zu 08.30 Uhr war ich vor Ort und einer der ersten Teilnehmer. In den nächsten zwei Stunden füllten sich die Räumlichkeiten und bereits beim Frühstück konnte man neue Kontakte knüpfen. Nach der Eröffnungssession ging es zur Sessionplanung und wie immer fanden sich zahlreiche Leute bereit ihr Wissen weiterzugeben. Gemeinsam mit Andreas und Romy kümmerte ich mich dann um die Befüllung des Timetablers, damit der Sessionplan auch online verfügbar war.
Ich hielt am Freitag zwei Sessions, einmal „Fehler bei Onlineshops“ und eine zum Linkaufbau. Beide waren gut besucht. Hier zeigte sich wieder wie wichtig es ist bei der Sessionplanung die Hand zu heben wenn man Interesse am Thema der Session hat, denn für die Onlineshopsession war der Raum eigentlich viel zu klein. Es hatten sich nur rund halb so viel gemeldet wie dann letztlich in der Session saßen.
Da ich die beiden Sessions gleich am Stück zu anfang hielt, konnte ich mich dann den restlichen Tag auf die Teilnahem an den anderen Sessions konzentrieren. Da ging es dann zum Beispiel um das Thema Datenschutz und Cloudcomputing, warum man im Büro eigentlich nichts schafft, weshalb Koffein schädlich ist und um Beziehungen zwischen Bloggern und Unternehmen.
Zwischendurch gab es immer wieder was zu essen und anregende Gespräche. Nach dem Abendessen gab es dann eine Folge „Herzblatt 2.0“, von @schmutte initiiert. Schon lustig zuzusehen wie die Teilnehmer da saßen, Fragen beantworteten und nebenbei Bier tranken. Auf die folgende Powerpointkaraoke verzichtete ich und machte mich auf dem Weg in mein Quartier. Der Kopf brummte schon etwas.
Der Sonnabend beginn, abgesehen von der Eröffnungssession analog zum Freitag. Ich hielt dieses Mal nur eine Session udn war die restliche Zeit fast durchgängig in anderen Sessions zu finden. Am interessantes war für mich an diesem Tag eine vollkommen internetfreie Session, bei der es um richtiges Atmen und Entspannen ging. Zu Beginn der Session war ich noch total müde, hinterher wieder richtig fit. Schon toll was so etwas bewirken kann.
Dann nahte auch bereits der Abschied, sodaß ich auf die Abschlußsession leider verzichten mußte.
Alles in allem war das fünfte Barcamp Hamburg wieder eine tolle Veranstaltung die ich nicht missen möchte. Mein spezieller Dank gilt dem Orga-Team sowie den zahlreichen Sponsoren die eine solche Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht haben. Ich freue mich bereits jetzt auf das #bchh12 und werde auf jeden Fall wieder mit dabei sein.