Wroclaw stand irgendwie schon länger auf meiner Besuchsliste und als es bei Accor kürzlich ein sehr günstiges Hotelschnäppchen gab, schlug ich zu. Zwei Nächte incl. Frühstück in einem 5* Hotel und das für unter 100 €. Schnell war das Hotel gebucht und eine Fahrt via Bahn und Fernbus rausgesucht und dann konnte es nun Anfang Januar losgehen.
Halb fünf Uhr morgens saß ich bereits im Zug nach Berlin. Nach mehrmaligem Umsteigen war ich dann pünktlich am ZOB Berlin, wo ich auf den Fernbus von Polskibus wartete. Der kam auch pünktlich und dann ging es los nach Breslau. Das WLAN im Bus wollte zwar nicht funktionieren, aber dank entsprechender Datentarife stört mich sowas heutzutage nicht wirklich.
In Wroclaw angekommen, natürlich erstmal in die falsche Richtung gelaufen. Egal, kein Drama. Schnell den richtigen Weg gefunden und dann quer durch die Stadt zum Hotel. Da mein Zimmer noch nicht fertig war, erstmal paar Formalitäten erledigt und das Gepäck dort angekommen. Bei etwas stürmischen Wetter dann das Gebiet rund um das Rathaus erkundet und dabei auch bereits die ersten Zwerge – dazu schreibe ich separat mal noch was – fotografiert. Irgendwann dann das Gefühl gehabt, daß es nicht schlecht wäre etwas zu sich zu nehmen und ein nett aussehendes Café angesteuert. Die Entscheidung war nicht die Schlechteste gewesen. 😉 Super nettes und verdammt gut aussehendes (hey, ich darf gucken! 😛 ) Personal, kostenloses WLAN (wie überall in Polen), eine mehrsprachige Speisekarten und verdammt leckere Eierkuchen und Torten. Schon alleine dafür hätte sich die weite Anreise gelohnt gehabt.
Danach ins Hotel zurück, und dann das Zimmer – gab ein Upgrade in einen Luxury Room – besichtigt. Zimmer war supi, also erstmal bissel relaxt und dann trotz regnerischem Wetter nochmal bissel durch die Stadt getigert, paar Fotos gemacht und abends einen Burger gegessen. Der Burgerladen stand auf meiner Liste drauf. War okay, wenn auch nicht sooooo überragend wie erwartet. Den späten Abend habe ich dann sehr entspannt ausklingen lassen, war ja bereits seit viertel vier morgens auf den Beinen.
Trotz des nicht so berauschenden Wetters, fand ich den Tag sehr schön.