Heute morgen weckte mich, nach knapp 6 h Schlaf, das Müllauto und irgendwie kam es mir vor als wäre ich aus einem schönen Traum erwacht, ein Traum von einem tollen Barcamp. Doch stop, das war ja gar kein Traum, das Saarcamp war Realität gewesen.
Am letzten Wochenende fand das dritte Saarcamp statt und für mich selbst war es das erste gewesen. Die anderen beiden hatte ich ausgelassen, da jeweils nur so um die 30 Personen angemeldet waren und mir dafür die sehr weite Anreise doch zu viel war. Dieses Mal waren es 100 Anmeldungen und ca. 80 Personen waren dann letztlich auch erschienen. Dafür fuhr ich dann am Freitag mit der Bahn nach Saarbrücken. Aus der planmäßig 8,5 h dauernden Fahrt wurden dann letztlich aber 10,5 Stunden. Jede Woche muß ich so etwas zwar auch nicht haben, aber es gibt glaube auch schlimmeres.
Am Freitag war dann abend im Stiefel Bräu die Warmupparty, zu der knapp 20 Personen erschienen waren. Da konnte man schon mal die ersten fremden Gesichter sehen, tolle Gespräche führen und über Barcamps im Allgemeinen philosophieren.
Tag 1
Der Sonnabend begann dann mit dem Weg per Bus zum Veranstaltungsort. In Saarbrücken bekommt man sogar Bahncard-Rabatt in den Bussen der Saarbahn, fand ich toll. Den Weg von der Bushaltestelle zum Veranstaltungsort fand ich auch recht schnell und war einer der ersten vor Ort. Erste Aufgabe bestand dann darin, das Barcamp bei Foursquare anzulegen. *g* Nach der Ausstattung mit Namensschild, Lanyard, persönlicher Kaffeetasse und Infos über das Saarland gabs dann in der Mensa erstmal Kaffee und ein paar Kleinigkeiten zu essen und hier konnte man dann auch bereits die ersten Gespräche führen.
Pünktlich ging es dann zur Begrüßungssession mit Vorstellung der Sponsoren und dann gingen wir zur Sessionplanung über. 23 Sessions fanden am ersten Tag statt. Ich durfte den Timetabler pflegen, was auch der Grund war, daß ich mal wieder wie immer die ersten Sessions ankündigte. Mit Hubert Mayer machte ich zuerst eine Session für Barcampneulinge, desweiteren hielt ich noch eine Session in Sachen Linkbuilding nach dem Pinguinupdate sowie eine zu Pinterest. Alle diese Sessions waren sehr gut besucht und die Reaktionen während der Sessions und danach waren durchweg positiv gestimmt.
Weitere Sessions an diesem Tag die ich besuchte drehten sich um Geldbeschaffung für Gründer, Lean Startup, Twitter Spambekämpfung sowie um Apps, die man selbst gut fand. Da konnte ich selbst für mich auch noch ein paar tolle Apps finden.
Alle von mir besuchten Sessions waren sehr gut aufgebaut und boten wirkliche Mehrwerte. Die Sessionreferenten gaben sich wirklich sehr große Mühe dabei ihre Sessioninhalte gut und verständlich zu vermitteln.
Zwischendurch gab es leckeres Essen von Dean & David, an dem wohl niemand etwas auszusetzen hatte.
Nach dem offiziellen Teil ging es dann nahtlos über in die Saarcamp-Party, die auch gleich vor Ort in der Mensa stattfand. Zwei Megahighlights (neben dem tollen Essen) warteten hier auf die Teilnehmer. Das Saarcamp war nämlich das meiner Meinung nach erste Barcamp mit eigener Cocktailbar, die von Villeroy & Boch gesponsert wurde! Das zweite Highlight waren die bezaubernden Mädels der Agentur Erlebnisraum, bei denen die Augen der Männer immer größer wurden… 😉
Hier konnte man sich recht zwanglos unterhalten, es gab angenehme Musik und die Cocktails waren absolut lecker. Kurz vor Mitternacht war schluß und ich danke an dieser Stelle dem Andi nochmal recht herzlich, daß er mich in die Innenstadt chauffierte, sodaß ich es nicht mehr so weit zum Hotel hatte.
Tag 2
Nach einer kurzen Nacht, „danke“ an die lauten Hotelgäste im Ibis Saarbrücken City, ging es wieder mit dem Bus zum Veranstaltungsort. Es waren heute einige Leute weniger erschienen und einigen sah man noch deutlich an, daß sie wenig Schlaf und viel Alkohol hinter sich hatten. *g* Dennoch wurden es letztlich 15 Sessions, die gehalten wurden und da waren wieder sehr viel interessante Themen dabei. Ich selbst hielt meine „Onlineshops“-Session. Ansonsten lernte ich z.B. via man mit einem vermeintlich harmlosen USB-Stick faktisch jeden PC hacken kann. Danke dafür an @musevg. Mittags gab es wieder leckeres Essen von Dean & David.
Bei der Abschlußsession konnte man die positiven wie auch negativen Aspekte des Saarcamps diskutieren, wobei die positiven hier überwogen und die negativen Punkte eher kleinere Detailsachen betrafen, nichts großes also.
An dieser Stelle nun, möchte ich ein paar Dankesworte loswerden. Zuerst natürlich an das Orgateam mit Andi, Bianca und all den anderen, die da mitwirkten. Das zweite große Lob geht an die Teilnehmer des Saarcamps. Ihr wart spitze und habt das Saarcamp zu einem tollen Barcamp gemacht. Tolle Sessions, tolle Gespräche – ich konnte viel neues mitnehmen. Und das größte Lob geht an die ganzen Sponsoren, ohne die dies gar nicht möglich gewesen wäre:
HTW – Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
Moltomedia
Youpec
Concep TV
Ich freue mich jetzt bereits auf das Saarcamp 2013 und werde wieder die weite Anreise auf mich nehmen. Hoffentlich dann ohne Verspätung. 😉
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