Letzte Woche noch kritisierte ich hier in diesem Blog das Wordcamp, nun möchte ich meinen persönlichen Rückblick auf das Barcamp Stuttgart 2011 (#bcs4) zum Besten geben.
Im IC 1072, auf der Rückfahrt von Stuttgart Richtung Heimat, entstand dieser Beitrag.
Bereits zum vierten Mal fand in Stuttgart ein Barcamp statt, für mich war es das zweite Stuttgarter Barcamp. Cheforganisator Jan Theofel hatte sich für die Teilnehmer wieder mächtig ins Zeug gelegt: Sponsoren überzeugt, die Verpflegung und die fachkundigen Hände von esskultur übergeben, eine passende Location in der Stuttgarter Innenstadt aufgetrieben, WLAN für die Barcampteilnehmer organsiert, sogar die Kinderbetreuung war abgesichert. Gerüchten zufolge war er wohl auch mitverantwortlich für das schöne Wetter. 😉
Zwei Tage mit zahllosen Sessions, am ersten Barcamptag bis spät in die Nacht sorgten dafür, daß wohl wirklich alle Teilnehmer irgendwie auf ihre Kosten kamen. Interessanterweise gab es nicht nur die sonst üblichen Hardware-, Software-, Netzpolitik- und Marketingsessions, nein auch Sessions zu Sex und Drogen in und nach der Schwangerschaft, diverse Sessions zur Geldanlage und auch Frage/Antwort-Sessions für Existenzgründer sowie eine Session zum Thema Steuerhinterziehung standen auf dem Sessionplanung. Eine bunt gemischte Truppe von ca. 200 Teilnehmern hatte also die Chance sich in den thematisch breit gefächerten Themensessions auszutauschen und nutzte dies auch rege. Wer wissen möchte, was es so alles an Sessions gab, der sollte hier mal reinschauen.
Das begann bereits beim gemeinsamen Frühstück und zog sich bis in die späten Abendstunden hin.
Die von mir besuchten Sessions waren allesamt recht gut, Langeweile kam nie auf. Barcamps bieten ja durch ihre Themenvielfalt auch immer die Chance den eigenen Wissenshorizont zu erweitern um Informationen aus Fachgebieten mit denen man ansonsten eher nicht in Berührung kommt. Das ist es auch, was mich neben dem Networking an den Barcamps immer derartig fasziniert.
Und was gab es am #bcs4 zu bemängeln?
Nichts! Das #bcs4 war in seiner Form eigentlich optimal. Wer mich kennt der weiß, daß ich mit Kritik nicht hinterm Berg halte. Aber Jan Theofel hat selbst genügend Barcamperfahrung und weiß worauf es ankommt und so kann ich Veranstaltungen die er organisiert faktisch blind empfehlen.
Ohne Sponsoren wäre es nicht gegangen
Ein Barcamp ist nur dann durchführbar, wenn es auch jemanden gibt, der dieses Camp finanziert. Ohne Sponsoren geht da mal gar nichts. Daher gilt mein Dank hier an dieser Stelle den Sponsoren, die das #bcs4 überhaupt ermöglicht haben. Daher an dieser Stelle ein ganz großes DANKE an die Sponsoren des #bcs4!
MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg
CoCa-Cola
ictjob.de
equadriga Software
coworking0711
Mosaiq Media
DMC digital media center
Küchenatlas
Diem & Partner Rechtsanwälte
netformic
Lightwerk
Kurvenkönig
aexea
flinc
TechSmith
mixxt
esskultur
myMuesli
Green Cup Coffee
Keiner mußte hungern
Wie schon beim letzten Mal zeichnete das Team von esskultur für das Catering verantwortlich. Damit war garantiert, daß nicht nur alle satt wurden, sondern auch daß das Essen entsprechend qualitativ super war. Bei der Abschlußsession gab es dementsprechend auch einen großen Applaus für esskultur. Der eine oder andere dürfte an diesem Wochenende sicher ein paar Gramm zugenommen haben.
Alles in allem hat man auf dem #bcs4 nie irgendwelche kritischen Stimmen gehört und das ist auch verständlich. Großen Beifall gab es daher auch als Jan Theofel verkündete auch in 2012 wieder ein Barcamp in Stuttgart zu organisieren, bei dem sicher wieder viele diesjährigen Teilnehmer anzutreffen sind.
Ich freue mich jedenfalls schon wieder drauf und werde, sobald der Termin feststeht, das Hotelzimmer reservieren.
Ad-hoc-Nicht-Konferenz aka. Barcamp | Andreas Wittig
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